In Parzelle 114 (Block IV) wurde ein weibliches Exemplar einer Gemeinen Keiljungfer gesichtet. Diese zu den Großlibellen gehörige Libellenart wurde im Jahr 2017 durch die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen und dem BUND in Deutschland zur Libelle des Jahres 2017 gekürt.
Eindrucksvoll hebt sich eine eine Holzbiene durch ihre Größe und dunkle Färbung von einer Honigbiene beim Besuch einer Sonnenblume ab. Holzbienen sind Wildbienen, die im Gegensatz zu Honigbienen einzeln leben (Solitärbienen). Mit ihren starken Mundwerkzeugen (Mandibeln) legen sie Nistgänge in Totholz an, daher kommt ihr Name. Sie ernähren sich vom Nektar der Blüten, wobei sie aber durchaus in der Lage sind, mit ihrem starken Rüssel und ihren Mandibeln die Nektargefäße mancher Blüten zu durchstoßen und sich so als Nektarräuber betätigen. Hier gibt es weitere Informationen zur Holzbiene auf Wildbienen.de. Dieses Exemplar wurde im August in Parzelle 114 (Block IV) gesichtet.